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Nichtstationäre Prüfanlagen

 

Nichtstationäre Prüfanlagen für die Industrie mit externer Notausschaltung nach DIN EN 50191/VDE 0104

 

 

 

Für Prüftechniker greift eine wichtige Neuregulierung der DIN EN 50191/ VDE 0104.Danach müssen nichtstationäre Prüfanlagen, die größere Spannungen als die erlaubte Berührungsspannung zu Prüfzwecken in elektrischen Anlagen einspeisen, zwingend mit einer externen Sicherheitseinrichtung ausgerüstet sein. Das bedeutet vor allem auch ein hohes juristisches Risiko für den Prüftechniker, wenn es im Zusammenhang mit einer elektrischen Prüfanlage zu einem Unfall mit Personenschaden kommt.

 

 

 

 

Folgende Anforderungen muss die geforderte Einrichtung erfüllen: Signalisierung des Betriebszustandes weithin sichtbar im Umfeld des Prüfbereiches sowie eine Not-Aus-Funktion. Das Vorhandensein einer deutlichen Signalisierung und externen Not-Aus-Anlage ist in der aktuellen DIN EN 50191 VDE 0104 („Errichten und Betreiben elektrischer Prüfanlagen“) und in der BGV A3, BGI 891 für alle Geräte mit Ausgangsspannungen mit mehr als 65 Volt gefährlicher Berührungsspannung vorgeschrieben, die im Sinne der Norm einen Prüfplatz, ein Prüffeld oder ein Versuchsfeld darstellen. Alle Anlagen und Geräte, die nicht schon herstellerseitig mit einer externen Sicherheitseinrichtung ausgerüstet sind, sollten daher sinnvollerweise nachgerüstet werden.